Australian Museum (Tag 61)

Nachdem ich Ivana und Greg vom Flughafen abgeholt habe, gingen Martina und ich ins Australian Museum. Einem Museum über die Geschichte Australien und der Aborigines. Und auf was ich mich bereits besonders freute war die Wildlife Photographer of the Year Exhibition.

Wir schauten uns daher die beeindruckenden Tierfotos an und wagten einen Blick in die „Alle Tiere Australiens die dich umbringen können“ Sektion.
Danach waren wir noch bei den Dinosauriern und bei Albert Chapman Mineral Collection.
Am Abend gab es dann für Greg und Ivana noch eine Überraschung!
Hühnchen mit Semmelknödel und zu Nachspeise Brownies wurden von den Chefköchen Martina und Lukas kredenzt. 

Danach noch die obligatorischen Spielchen Shithead und alle waren glücklich und vor allem voll!

Suchen, schauen, staunen (Tag 62) 

Was uns noch fehlte, um unser Touristenprogramm in Sydney zu vervollständigen, war ein Bootsausflug mit Abenteuercharakter. Bereits in Südafrika wollten wir dies machen, jedoch machte uns dort das Wetter einen Strich durch die Rechnung und beinahe wäre es auch hier so gewesen.

Sydney Whale Watching war das Bootsunternehmen unserer Wa(h)l ;-)
Drei junge, top motivierte, Burschen brachten den Kahn auf Kurs uns wir fuhren einige Zeit lang vor der Küste Sydneys auf und ab um Wale zu finden. Doch nichts passierte. Einzig und allein die Sonne, die uns am Morgen noch mit einigen Strahlen das aufstehen versüßte, machte sich rar am Himmel und nach einiger Zeit war die Skyline von Sydney auch nicht mehr zu sehen.

Dafür aber habe ich einen Wal erspäht, weit draußen am Meer und nun galt es diesem zu folgen. Das Boot gaste an und schon wenige Minuten später waren wir ganz nah an den zwei bis drei Walen, die Richtung Norden schwammen, in wärmere Gewässer. Mit den Walen kam leider auch der Regen, der nun erbarmungslos auf uns niederprasselte. Und mit dem Regen kam der Wind, der das Boot in Schwingungen versetzte, die nicht allen Passagieren behagte.
Nass bis auf die Unterhose setzten wir unser Programm dem Tagesmotto „Wasser“ entsprechend fort und gingen ins Maritime Museum Sydney. 
Dieses Museum hat einige sehr große und außergewöhnliche Exponate – auch zum Anfassen. So spazierten wir auf einem ehemaligen Zerstörer der australischen Marine und tauchten ab in ein Elektro U-Boot, dass bis zu 88 Seeleute aufnehmen konnte. Eine ziemlich enge Angelegenheit.
Im Hauptgebäude des Museums gab es Ausstellungen über die die Geschichte der Marine, des Surfsportes, der Kunst des Segelns, des Seehandels und der Küstenwache.

Abschließend luden wir unsere Gastgeber in das Obelix Schlaraffenland ein und füllten unsere Mägen mit allerlei Köstlichkeiten. http://braza.com.au/braza-dh

Auf Wiedersehen (Tag 63)

Am Donnerstag hieß es dann Abschied nehmen von Sydney. Gepackt und voller Wehmut machten wir uns auf den Weg zum Flughafen. Jedoch nicht ohne ein allerallerallerletztes Spiel Shithead!!!

Danke Sydney!

Danke Ivana und Greg!

Es war eine tolle Zeit!




Und wie wir es Singapur versprochen haben, hier sind wir wieder!

LG Lukas

 
Am Sonntag hieß es für uns all das Nachzuholen, zu dem wir dank dem ausgiebigen Kartenspielen am Abend nicht gekommen sind. Wir schrieben unseren Blog nach und posteten ein paar neue Einträge, machten unsere Philippinen Abrechnung fertig und fingen mit der von Sydney an. Ein Weltreisender muss brav auf seine Ausgaben achten, sonst kann es ihm passieren dass er nicht erst zu Weihnachten nach Hause kommt sondern schon im Sommer, und es gibt noch so viel zu sehen ...

Am Nachmittag statteten wir der Tauchschule unserer Wahl (nicht dass wir eine andere gefunden hätten) einen Besuch ab und bezahlten unseren morgigen Tauchgang.

Und wir schauten uns noch mal den beeindruckenden Bondibeach an und spazierten mit einem leckeren Eis hin und her - ja, wir lassen es uns gut gehen. Unsere Aufmerksamkeit wurde dann auf einen Skaterpark gerichtet, wo wir kleinen Kindern bei unglaublichen Sprüngen zusahen. Ich würde es wahrscheinlich nicht mal schaffen gerade aus mit dem Ding zu fahren.
Am Montag dann unser prickelnd erwarteter Tauchgang, das Ziel war Shark Point - wir wollten Haie sehen. Aber natürlich nur so ganz liebe Vegetarierhaie. Doch die beiden Tauchgänge waren enttäuschend. Abgesehen davon dass mir die Strömung und die Wellen zu schaffen machten, da man ständig hin und her geworfen wurde und sich somit meine leichte Seekrankheit meldete, war die Sicht minimal und das Meer trüb. Für uns verwöhnte Taucher, die bis jetzt eigentlich, mit Ausnahmen, nur in Asien getaucht sind, was ganz neues. Und Hai kam auch keiner, dafür aber zwei Rochen und einen fast 1 Meter großen Tintenfisch.
Der Weg zum Tauchspot war auch kein leichter. Auf Klippen, mit der gesamten Ausrüstung, ging es zu einem natürlichen Kanal wo dann einer nach dem anderen ins Meer sprang. Der Weg war schon so nicht gerade leicht zu bewältigen, wenn man dann von der Tauchschule, wo man sich das ganze Equipment ausborgt, nicht mal Füßlinge bekommt, und dann den rutschigen Weg, der am Ende dann auch noch auf scharfen Muscheln verläuft, barfuß bewältigen muss, ist man auch nicht wirklich begeistert.

Das Tauchverhalten der Mitglieder unserer Gruppe machte uns auch ein wenig stutzig. Ausgerüstet mit Messern, Taschenlampen, Kameras und allen anderen Schnickschnack, konnten sie nicht wirklich unter Wasser schweben. Alles wurde angefasst, an Klippen aber auch Korallen festgehalten und der sandige Boden ständig mit den Flossen aufgewühlt und die Sicht somit nochmal um einiges verschlechtert.
Unser Divemaster war in der großen Gruppe (8 Personen) nur schwer auszumachen, wenn einem die Luft ausging und man es diesem mitteilen wollte, hieß es erst mal suchen. Und sie sahen wirklich alle gleich aus.
Schon ziemlich müde ging es dann noch zu Manly Beach auf die Suche nach Pinguinen. Unter dem Pier sollte eine Kolonie zu finden sein. Wir fanden sie leider nicht. Dafür fielen wir aber totmüde um 6 Uhr ins Bett und in das Land der Träume.
LG Martina
 
Auf mehrfache Empfehlung machten wir uns am Samstag auf den Weg in die ca. 100 km entfernten Blue Mountains. Das Hausgebirge von Sydney wenn man so will, wobei das Gebirge eher eine ausgedehnte Hügellandschaft ist, jedoch eine sehr schöne Hügellandschaft. Der Name Blue Mountains stammt angeblich von dem blauen Schimmer, der von den Dämpfen der Eukalyptusbäume über dem Tal liegen soll. Wir konnten einen solchen leider nicht beobachten.
Unser erster Stopp waren die Wentworth Falls. Ein Wasserfall, der über mehrere Ebenen mehr als hundert Meter in die Tiefe stürzt. Nach einem 90 minütigen Spaziergang waren wir zurück beim Auto und fuhren weiter zu den Three Sisters. Drei Felsen, die in der Nähe des Echo Point nebeneinander an einer Felswand empor ragen.

Als letzter Halt stand Scenic World auf dem Programm. Scenic World ist ein Vergnügungspark in den Blue Mountains mit vier großartigen Attraktionen. Katoomba Scenic Railway ist die steilste Eisenbahn der Welt, die an der steilsten Stelle eine Neigung von 52 Grad hat. Katoomba Scenic Skyway ist eine Gondel die über das Tal zu den Three Sister führt. Cableway ist eine normale Seilbahn, die ins Tal zum Katoomba Scenic Walkway und selbstverständlich auch wieder zurück führt. Der Scenic Walkway ist ein auf Stelzen gebauter Pfad durch den Urwald. 
Auf dem Rückweg hatten wir das Vergnügen einen richtigen Sydney Rush Hour Stau zu erleben. 90 Minuten für fünf Kilometer sind neuer persönlicher Rekord.

LG Lukas

Postkartengewinnspiel der Woche 9

Diesmal ein Schätzspiel!

Bei unserem Ausflug zu den Wentworth Falls mussten wir vom Parkplatz bis zum Wasserfall einige Treppen überwinden. Die Person, die, wenn es in Österreich Sonntag 23.06.2013 23:59 Uhr, der korrekten Treppenanzahl am nähesten ist, gewinnt eine Postkarte. Pro Person bitte nur ein Tipp!

LG Martina

 
Nachdem uns Ivana und Greg Richtung Neuseeland verlassen haben, waren wir die nächsten 4 Tage auf uns allein gestellt. 

Am Freitag ging es direkt vom Flughafen mit dem Auto zum Koala Park. Ivy schwärmte von den süßen Koalas und den Kängurus die hier auf uns warten sollten, und die wollten wir uns nicht entgehen lassen. 

Und ja, süß waren sie. 
Zuerst gingen wir eine Runde Koala kuscheln. Da sie 20 Stunden am Tag schlafen, hatten wir wirklich Glück auch ein waches Exemplar aufzufinden.
Die Koalas können an den Bäumen aus ihrem Gehege klettern, kommen jedoch wegen des Futters wieder zurück und natürlich um zu schlafen.
Die Kängurus hoppelten oder sonnten sich in einem großen Gehege und ließen sich von uns Füttern.
Nur die Wombats mussten unter Verschluss gehalten werden, weil sie die Fundamente der Gebäude untergraben könnten und man sie unter der Erde auch wohl nicht mehr finden würde. 

Einer kleiner Gruppe von Pinguinen sahen wir auch beim Mittagessen zu.
Wir gingen auch noch auf einen Spaziergang mit den Dingos (Wildhunde) und im danach noch eine Runde Koalas kuscheln. Zum Abschluss gab es noch eine Vorführung wie man ein Schaf schert und wie man mehr oder weniger richtig einen Bumerang wirft.

LG Martina 

 
Am Mittwoch wollten wir uns einen Überblick über die Stadt verschaffen um vielleicht noch Gegenden zu erspähen, die wir noch nicht gesehen haben. Der höchste künstliche Punkt in Sydney ist der Skytower. Dieser bietet einen herrlichen Rundumblick und enthält Multimediabildschirme die einem nähere Auskunft über die in diesem Abschnitt sichtbaren Gebäude liefert. Man sollte jedoch darauf Acht geben, dass man einen Tag mit guter Sicht auswählt, da einem sonst die Wolken den Spaß etwas trüben. Wenn man die Tickets übers Internet bucht, sind diese billiger, man ist jedoch an einen bestimmten Zeitintervall für die Fahrt auf den Turm gebunden, oben bleiben kann man dann so lange man will. Einen Studentenrabatt gibt es auch.
Gleich neben dem Skytower ist eine Haltestelle der Monorail, deren Betrieb leider mit Ende Juni 2013 eingestellt wird. Anscheinend hat sich die Monorail als Nahverkehrsmittel nicht wirklich durchgesetzt. Auch als Touristenattraktion taugt die Monorail, vor allem aufgrund der stark mitgenommenen und zerkratzen Kunststofffenster, nicht viel. 

Am Abend waren wir im Paddys Market Obst und Gemüse einkaufen und schlenderten dann durch Chinatown Richtung Darling Harbor. Auf dem Weg lugten wir in einige Food Corner und blieben schließlich bei einem hängen. Die Portionen waren günstig, riesig und äußerst bekömmlich. 
Als wir dann im Darling Harbour ankamen startete zufällig eine Vorstellung von „VIVID Sydney“. Wir beschlossen daher uns diese eine Vorstellung (Dauer 15 Minuten) anzusehen. Was wir nicht wussten war, dass an diesem Abend alle Vorstellung von VIVID Sydney gezeigt wurden. Wir saßen demnach eine Stunde bei knackigen 15 Grad am Hafen und schauten uns die Lichtspiele an. 
Am nächsten Tag besuchten wir das Parlament von New South Wales. Ganz wie im guten alten England gibt es auch hier ein Oberhaus und ein Unterhaus. Hier werden die Gesetze für den Bundesstaat New South Wales beschlossen (ähnlich dem österreichischen Landtag). Das Oberhaus dient zur Nachkontrolle. Überdies ist im Raum des Oberhauses ein Sessel für die Königin reserviert, die jeder Sitzung beiwohnen dürfte. 

Ganz interessant waren auch die Polster unter den Sitzen der Abgeordneten. Da die erste Reihe fußfrei gestaltet ist, könnte man annehmen, die Abgeordneten würden ihre Füße darauf hochlagern. Unser Guide erklärte uns jedoch, dass die Polster als Schreibtischersatz und als Ablagefläche dienen. 
Vom Parlament kommt man nach einem kurzen Spaziergang vorbei an den Barracks zum Hyde Park. Dort war neben einem „Bubble Man“ der die Kinder mit Seifenblasenspielen unterhielt auch eine Wanderausstellung über die Haftbedingungen von Gefängnisinsassen auf der ganzen Welt und eine Fotoausstellung über die Konsequenzen der Immobilienblase in den Vereinigten Staaten zu sehen. Am westlichsten Punkt des Hyde Parks ist ein Kriegerdenkmal für alle gefallenen Soldaten des ersten und des zweiten Weltkriegs. Eine riesige Kuppel ist mit kleinen goldenen Sternen versehen. Jeder Stern steht für einen gefallenen oder verletzten Soldaten.
LG Lukas
 
Für den Mittwoch haben wir nur wenig eingeplant, denn am Nachmittag sollte es mit Ivy und Greg ins Kino gehen.

Das Ziel des heutigen Tages waren die Barracks, ein Museum über die ersten Siedler in Sydney und Gebäude selbst, welches von den ersten Engländern gebaut wurde, die in Sydney eintrafen und seit dem mehrere Funktionen erfüllte. 
Von der Unterkunft für verurteilte Straftäter, die nach Sydney geschickt wurden, über die Unterkunft für Waisenmädchen die aus England wegen dem Mangel an Frauen nach New South Wales geschickt wurden, bis zum Asyl für verarmte und kranke Frauen hatte das Gebäude viele Funktionen. Bevor es in ein Museum umgewandelt wurde diente es auch einige Zeit als Gerichtshof.

Nach so viel Kultur sollte etwas Entspannendes folgen - Hangover 3. Aber nicht in einem normalen Kinosaal, sondern in der Golden Class, einer Luxusversion des Kinos. Man stelle sich einen normalen Kinosaal vor, in dem jedoch nicht enge Sitze Reihe an Reihe stehen, sondern je zwei breite Liegesessel mit elektrisch ausfahrbaren Fußstützen und einem Tisch. Der Kinosaal hat überdies nur 38 solcher Sitzplätze.
Das Popcorn und die Getränke kauft man sich nicht an einem Stand, sondern in der Lounge, einer privaten Bar nur für die Golden Class Kinosäle. Die Bedienung bringt dann während dem Film die Bestellungen zu den gewünschten Zeiten. Mann kann auch ordern, alle 30 Minuten einen frischen Gin-Tonic serviert zu bekommen. Zurück gelehnt und mit hochgelagerten Füßen genießt man dann sein Popcorn, Sushi, Chicken Wings, Steak usw...
Ach ja, und der Film war auch lustig :-)  
 
Ein weiterer Klassiker von Sydney ist der Bondi Beach. Ein langer sehr gepflegter Sandstrand mitten im bebauten Gebiet von Sydney. Hier tummeln sich zu jeder Tageszeit und anscheinend auch jahreszeitenunabhängig Surfer auf der Suche nach der perfekten Welle. Selbst an einem Montag Vormittag waren einige Surfer im Wasser.
Wenn man den Bondi Beach Richtung Süden der Küstenlinie entlang verlässt, stößt man auf ein Gebäude mit Pool, das direkt im Anschluss an das Meer gebaut wurde. Das Wasser der Wellen schwappt ab und an in den Pool und man fragt sich, was das denn sein soll. Es ist das Vereinsgebäude der „Icebergs“. Mitglieder dieses Vereins verpflichten sich auch im Winter regelmäßig schwimmen zu gehen. Eine wirklich „coole“ Angelegenheit.

Weiter Richtung Süden kommt man über einen gut ausgebauten Weg zu Mac Kenzies Bay, Tamarama, Bronte Beach, Gordon Beach und Coogee Beach. Viele Einwohner von Sydney nutzen diesen Strandabschnitt um Sport zu betreiben, daher ist der Weg von kleinen Trainingsplätzen gesäumt, die stark an ein Zirkeltraining erinnern.
LG Lukas
 
Heute war wieder Faulenzen und Ausschlafen angesagt, denn das gestrige Kartenspielen bis tief in die Nacht hat seine Spuren hinterlassen. Aber lustig wars...
Nach dem leckeren Frühstück von Ivana ging es zunächst zum Markt mit dem Ziel frische Lebensmittel zu besorgen. Das Bett war jedoch so bequem, dass wir länger schliefen als der Markt offen hatte. 

Das nächste Ziel war dann China Town mit dem Paddys Market, einer beliebten Einkaufshalle für Touristen mit allerlei Schnickschnack und einem versteckten Gemüsemarkt. Und hier passierte das schier Unmögliche! Während ich mit leeren Händen rausspaziert bin, verfiel Luki dem Shoppingwahn, denn er kaufte sich nicht eins, nicht zwei, sondern gleich drei T-Shirts :-)...
Und dann kam auch schon der Höhepunkt des Tages. Greg berichtete schon am ersten Tag von einem mystischen Ort, an dem ganze Schweine an einem vorbeigeschoben werden und andere Leckereien an Spießen gereicht wurden, man musste nur zugreifen. Dieser mystische Ort ist BRAZA. Ein Restaurant im brasilianischem Stil mit mindestens 30 gegrillten Hauptgängen die entweder mit einem Wagen oder auf einem Riesenspieß an den Tisch gebracht werden und der Gast sich mit einer Zange bedienen kann. Neben ganz viel Fleisch, angefangen bei gegrillter Hühnerbrust in Speck eingewickelt bis zu Rumpsteak und Lamm-, Schweins- sowie Rinderrippchen, findet man auch Grillkäse, Garnelen und Fisch auf der Liste der auszuwählenden Nahrungsmittel. Das beste ist aber wohl die in Zimt gewälzte und dann gegrillte Ananas. Einfach ein Traum. Luki war im Paradies gelandet, so viel Fleisch haben wir schon lange nicht mehr gegessen und vor allem so gut!
Einschub Lukas: Für alle die irgendwann in ihrem Leben Asterix und Obelix erobern Rom gesehen haben, es gibt da diese eine Szene, die mir einfach nicht aus dem Kopf gegangen ist, während ich in diesem Restaurant gesessen bin und gevöllert habe:
Nur in diesem Fall wurden wir definitiv nicht nach der Vorspeise sitzen gelassen :-)  

Nach Hause ging es dann zu Fuß, denn ein Verdauungsspaziergang war dringend nötig...
Da es am Sonntag eigentlich den ganzen Tag geregnet hat, blieb uns leider nichts anderes übrig als zu Hause zu bleiben und Karten zu spielen. Leider...

Und weil an diesem Tag nichts anderes passiert ist und wir so begeistert von "Shithead - Industrial Rules" sind, wollen wir auch Euch dieses Spiel nicht vorenthalten. Das Spielprinzip ist sehr einfach und erinnert entfernt an UNO.

 
Nachdem wir Sydney in der Nacht gesehen haben, wollten wir uns diese Stadt auch bei Tageslicht ansehen. Von der liebreizenden und ortskundigen Privatführerin und Gastgeberin Ivana wurden wir zum botanischen Garten geleitet, versuchten Flughunde zu erspähen und gingen unsere Kreise um den Glücksbaum. 
Dann wurden wir von der strebsamen jungen Dame alleine gelassen, weil diese leider lernen musste. Weiter ging es Richtung Oper. Der Nonnenschopf mit seinen weißen selbstreinigenden Fliesen ist vielleicht ein bisschen kleiner, als er auf Fotografien erscheinen mag, dennoch ist es ein wunderschönes Bauwerk und durch die Situierung auf dem Hafenvorsprung prägt er das Bild von Sydney. 
LG Lukas
Postkartengewinnspiel der Woche 8 

Was ist das?!

Das Ding der Woche:
Derjenige, der als Erster in den Kommentaren schreibt wofür dieses Ding gut ist, bekommt eine Postkarte :-) 
 
Nach dem überraschend bequemen Flug mit der Billigfluglinie kamen wir und auch unser Gepäck in Sydney an. Trotz der abenteuerlichen Geschichten von Ivana über die genauen Kontrollen an der Grenze, passierten wir auch diese ohne Probleme und schmuggelten sogar aus versehen zwei Muscheln nach Australien, der Rest der Muscheln wartet in Singapur auf uns... Hoffentlich...

Ivana und Greg empfingen uns mit offenen Armen und boten Gesellschaft und Unterkunft für die nächsten zwei Wochen. 
Das erste Positive an Sydney was mir aufgefallen waren die Postkästen. Ihr könnt es euch nicht vorstellen, was es manchmal für ein Problem darstellen kann, zehn Postkarten Richtung Heimat zu schicken wenn ein Land (Philippinen) über so eine tolle Errungenschaft eben nicht verfügt. Und die Post keine akzeptablen Öffnungszeiten hat und sich überdies auf dem anderen Ende der Puff-Stadt befindet.

Aber auch der Rest von Sydney gefällt uns super. Die Menschen sind nett, lächeln und es kommt keine Hektik auf. Die Stadt erinnert sehr an London und alle die mich näher kennen wissen ja, ich LIEBE London.

Da wir wohl ziemlich verhungert ausgeschaut haben, wurden wir von unseren netten Gastgebern auch noch gefüttert, mit RIESEN Schnitzeln... lecker!

Und dann ging aber auch schon unser Touri-Programm los. Wir wurden durch ganz Sydney gelotst und sahen an dem Abend noch so viel!
Als erstes ging es zum Darling Harbour, wo wir uns eine Lichtshow im Rahmen von Vivid Sydney ansahen. Vivid Sydney ist ein Festival des Lichtes, der Musik und der Ideen und taucht Sydney für 2 Wochen in bunte Lichter.

Überall in der Stadt werden nach Einbruch der Dunkelheit berühmte Gebäude aufwendig beleuchtet und man findet verschiedenste Lichtinstallationen.
Der nächste Stopp war dann die Oper und die Harbour Bridge. Von der Promenade aus konnte man auch die Lichtprojektionen auf das Dach der Oper beobachten.

Ein wirklich sehr gelungener erster Abend in Sydney. Wir freuen und schon auf die nächsten Tage...
Und jetzt noch ein Rätsel:
Die erste Person, die im Kommentar den Namen des Gebäudes ganz links UND den Namen des Gebäudes ganz rechts hinterlässt (beide mit Pfeil makiert), bekommt eine Postkarte aus Sydney von uns.

lg Martina

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